Erschöpfungsschlaf durch Stress

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    Hallo an alle, ich leide unter einer chronischen Erschöpfung durch Stress.Es gibt Tage an denen ich fast nur auf der Couch liege, weil alles zu anstrengend ist. Daher geht auch Sport nicht zur Aktivierung des Vagusnervs. Die Messungen zeigen, das ich einen Erschöpfungsschlaf schlafe. Seit einem halben Jahr versuche ich den Vagus Nerv zu aktivieren mit Hilfe des Inner Balance trainer von Heart Math. die Ergebnisse zeigen aber keinen wirklichen Erfolg. Was muß ich tun, um meinen Schlaf zu verbesern. Ich habe eine gute Schlafhygiene. Ich gehe regelmäßig spätestens um 21:00 Uhr ins Bett. Mein Schlafzimmer hat 18°C und besteht nur aus einem Bett und einem Schrank. ich Esse spätestens um 18:00 Uhr. Weitere Ideen?
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  • #2
    Hallo Anonymous, danke für deine Messung und die Hintergrundinfos.
    Konntest du deinen Stress bereits reduzieren, oder besteht der weiterhin? Falls du ihn reduziert hast, wann? Kann es sein, dass dein Organismus hier noch braucht, um sich zu regenerieren?
    Warst du schon einmal in einem Schlaflabor und hast dich dort für eine Nacht überwachen lassen? Vielleicht bringt das etwas?
    Entspricht die Messung einem "normalen" (Arbeits-)Alltag von dir? Wenn ich mir deine protokollierten Aktivitäten so ansehe, dann erweckt es bei mir gleich den Eindruck, als würdest du deinen Tagsablauf um Entspannung herum planen. Du sitzt und liegst relativ viel - ich gehe davon aus, dass das aufgrund deiner Erschöpfung so ist, aber so wirklich helfen tut es nicht, oder?
    Ich weiß nicht genau, wann du mit der App trainiert hast, aber es gibt protokollierte Entspannungsphasen in deiner Messung, wie z.B. kurz vor 19 Uhr, gegen 4 Uhr, gegen 08.45 Uhr, da tut sich schon etwas im HRV-Spektrogramm. Zwar vorrangig im LF Bereich (also auf einer Höhe von etwa 0,1 Hz), aber du dürfest auf die Übungen der App anspringen. Oft ist es so, dass die Auswirkungen von so einer Entspannung nicht im Bereich der High Frequency (HF) sichtbar werden, sondern eben in der Low Frequency (LF), weil man einem vorgegebenen Atemrhythmus folgt, bei dem man genauso lange ein- wie ausatmet. Um auch im HF-Bereich "aktiv" zu werden, kannst du dich einmal mit einem Atemrhythmus befassen, bei dem du deutlich länger aus- als einatmest. Du könntest z.B. bis 5oder 6 beim einatmen zählen und bis 8 beim Ausatmen. Nutze dafür auch die HRV-Messung, damit kannst du beobachten, ob nach ein paar Minuten dieser Übung ein "Wölkchen" etwas höher als im LF Bereich erscheint.
    Zusätzlich würde ich dir aber auch, wenn die Energie das zulässt, zu einem Training raten, bei dem du v.a. muskulär aufbaust. Aber nicht ausdauernd, da dich das noch mehr Kraft kosten würde. Der VLF-Bereich, das ist der dunkelblaue Bereich ganz unten in der Messung ist etwas löchrig und darf gerne aufgefüllt werden, damit eben auch die Belastbarkeit wieder steigt. Das geht durch Bewegung oder proteinreiche Ernährung.

    Liebe Grüße,
    Barbara


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