Artefakte oder HR-Störungen?

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    Guten Tag,
    ich messe z.T. mit Brustgurt (von Autonomhealth) sowie mit dem Rekorder von Autonomhealth. Dies ist die aktuelle Brustgurtmessung mit vielen schwarzen Balken (seit ca. Anfang des Jahres häufiger - gesundh. oder techn. Problem?). Sind das Artefakte oder handelt es sich hierbei um HR-Störungen?
    Zum Vergleich gibt es eine Rekorder-Messung vom 08.04.2023, bei der die Messung keine schwarzen Balken aufweist.
    Zu meinem Gesundheitszustand ist zu sagen, dass ich - zumindest gefühlt - seit der ersten Covid-Impfung (am 15.03.21) "Erschöpfungszustände" habe bzw. meine gefühlte Belastungsgrenze sehr nach unten ging (dazu kann ich einen Verlauf posten). Verschlimmert hat sich der Zustand merkbar nach der 3. Impfung am 3.12.21 (starke Tachykardien am 4. Tag nach der Impfung) und einer Covid-Infektion Anfang 02/2022. Seither komme ich nicht mehr aus der Erschöpfung raus (beachtlich ist auch der Erschöpfungsschlaf). Es gibt "bessere" und weniger gute Tage, an denen nur noch das Nötigste möglich ist, der Alltag zur Herausforderung wird. Auch Phasen mit Herzrasen und -stolpern kommen immer wieder vor.
    Die aktuellen Blutparameter (großes Blutbild) sind i.O., ein Herzecho (01/2023) ebenso. LZ-EKG wurde als nicht notwendig erachtet.
    Ich habe bereits in unterschiedlichste Richtungen gedacht, bin diesbezüglich allerdings sehr unsicher. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen!
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  • #2
    Ich würde sagen, dass es sich hier in dem Fall um Artefakte handelt. Bei Herzrhythmusstörungen wären vermutlich eher über den ganzen Tag verteilt immer wieder schwarze Balken zu sehen. Insgesamt ist es eine sehr überschaubare Anzahl an ausgeschlossenen Messbereichen und in einem gut analysierbaren Bereich.

    Hast du auch Messungen vor dir, wo du z.B. das Herzrasen spürst? Tritt es bei bestimmten Aktivitäten oder Uhrzeiten auf, oder immer anders? Ich hatte eine Klientin, die hat ähnliche Symptome geschildert, hatte aber das Herzstolpern nur nachts. Und auch nicht täglich, sondern nur ab und zu, sie hätte es auch auf die Impfung zurückgeführt

    Was sagt dein Arzt zu deinen Erschöpfungsanzeichen? Was machst du selbst, damit du da raus kommst? Sorgst du für Pausen und gute Erholungsphasen, wie geht es dir nach einem langen Arbeitstag?

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    • #3
      Hallo
      Anhand deiner Schilderung gehe ich auch von Artefakte aus. Trotzdem würde ich deine Gesundheit ernst nehmen. Es ist ein Teufelskreis.......so nach dem Motto was war zuerst: " Das Huhn oder das Ei!?". Da ich die ähnliche Situation/Symptome/Ermüdung/Erschöpfungsschlaf > und das Schlimmste Stimmverlust (ich kann kaum sprechen > Schilddrüseunterfunktion) wie du nach den jeweiligen Corona-Impfungen habe (3 Impfungen) und noch mitten drin stecke.......kann ich dir folgende Empfehlungen (stressfrei) anhand deiner Messung wie aus meiner eigenen Erfahrung mitgeben:
      1. Abends nach Feierabend: keine digitalen Geräte > du schaust noch TV und die Erschöpfung kommt um 22.00 Uhr dies ist für die Förderung vom Schlafhormon Melatonin und Schlaf-Tag-Rythmus nicht ideal. Versuche da ein Ritual zu finden das dir gut tut und deinem Körper die Erholung gönnt (Tee, Buch, Entspannungsübungen, Bad). Dies ist bereits der Beginn von einem besseren Schlaf....wirkt sich auch auf den Tag aus.
      2. Beim Arzt Mangelerscheinung abklären: Evt. ist ein Vitaminmangel vorhanden der mit einer Kur behoben werden kann und wieder mehr Energie bringt.
      3. Vitamin D tanken: den Frühling nutzen um den Duft, die Farben der Natur geniessen verbunden mit Bewegung (Spaziergang).
      4. Powernap : vor allem am Nachmittag sind bei dir die Erschöpfungszeichen. Wäre es möglich den Power nap von 16.00 Uhr auf 14.00 Uhr vor zu verschieben. Es scheint als wäre der Körper um 16.00 Uhr schon nicht mehr fähig sich zu erholen. Morgens geht es dir sehr gut. Nachmittags ist es zu viel.
      5. Arbeit anders organisieren: evt. können gewisse Arbeiten vom Nachmittag auf den Morgen verschoben werden und umgekehrt. Damit die Erschöpfungsphasen vom Nachmittag durch gewisse Arbeiten am Morgen erledigt werden können wo du noch fit bis.
      6. Versuche die Situation aktuell zu akzeptieren und geniesse alles was geht. Ich hatte auch Herzrasen, Bluthochdruck etc. Das Herzrasen ist weg. Ich habe versucht, meinen Alltag mit mehr Pausen (war auch immer nachmittags total erschöpft), vor allem einem Power nap zu durchbrechen. Weniger ist mehr.......ich habe einen Plan gemacht, was muss diese Woche wann erledigt werden (auch privat), die weniger wichtigen Dinge habe ich einfach auf einen längeren Horizont hinaus geplant und so meine innere Ruhe und meinen halt langsameren Gang eingeschaltet. Ernährung etwas umgestellt........und einfach mal Nein sagen. Weniger TV und früher schlafen gehen. Ich trinke immer abends einen Tee und schreibe mir all die Dinge auf die ich echt noch machen kann und träume was ich zukünftig wieder machen will.
      Viel Glück. Kann echt mit dir fühlen. Sei geduldig.........

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