Schlechter Schlaf und interessante Auffälligkeit

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  • Schlechter Schlaf und interessante Auffälligkeit

    Liebe Community,

    ich befürchte, dass ich Corona-Nachwirkungen habe, die sich auch auf meinen Schlaf ausgewirken.

    Bei den letzten Messungen ist der Schlaf wesentlich schlechter geworden. Ich wache sehr früh auf (4 Uhr statt 7 Uhr) und schlafe dann nicht mehr ein, obwohl ich schon retardierendes Melatonin nehme.

    Nicht nur an stressigen Tagen wie bei dieser Messung, sondern auch an ruhigeren Tagen.

    Insbesondere ist mir die Zeit zwischen 2 und 3 Uhr aufgefallen bei der ein roter Balken im LF-Bereich gibt ohne Aktivität im VLF-Bereich.

    Kann man daraus etwas ableiten? Fällt Euch am Schlaf etwas auf? Kann man daraus schließen warum ich so früh aufwache?

    Danke für Eure Antwort und liebe Grüße
    Christian
    public359507ebd5a950de799201ccd2c7cc50

  • #2
    Hallo Anonymous,

    vielen Dank für deine Messung.

    Zu deiner Frage zu dem roten Balken zwischen 2 und 3 Uhr früh - es sieht so aus als wäre die RSA hier in den Bereich der LF gerutscht, das kann durch ein verändertes Atemmuster zustande kommen, wie z.B. Schnarchen.
    Es sieht dann schon noch so aus als würdest du nach 4 Uhr noch einmal einschlafen - erkennbar an der RSA, aber vermutlich wirst du nicht mehr so stark in die Tiefschlafphasen kommen und durch den leichteren Schlaf das Gefühl haben, munter zu sein.
    Wenn du später schlafen gehst, wachst du dann auch gegen 4 Uhr früh auf? Ich habe einmal gelesen, dass Wachzeiten in der Nacht bestimmten Organen zugeordnet werden können. Durch schnelles Googeln hätte ich nun gelesen, dass es gegen 4 Uhr mit der Lunge zusammenhängt, dass diese überstrapaziert sein könnte, was ja wiederum mit der Corona Erkrankung zusammen hängen könnte. Bist du hierfür bei einem Spezialisten?

    Kommentar


    • #3
      Hi

      Danke für Deine Antwort! Das Feedback hatte ich auch bekommen, aber die RSA kann es aus meiner Sicht nicht sein, da die Atmung in der medizinischen Analyse ganz normal bei ca. 13 Atemzügen pro Minute bleibt. Wäre es die RSA müssten es doch wesentlich weniger Atemzüge sein, oder?

      Aktuell vermute ich, dass es mit der Blutdruckregulation zu tun hat:

      "LF (low frequency): 0,04 – 0,15 Hz; erfasst Schwingungen im Bereich von etwa 10 Sekunden und stimmt mit der periodischen Aktivität des vasomotorischen Teils der Baroreflex-Schleife (Mayer-Wellen-Aktivität) überein" von https://www.autonomhealth.com/grundl...variabilitaet/

      Bei LongCovid ist wohl ein Symptom, dass der Blutdruck Nachts sehr stark abfällt: "Tabelle 1: Kardiovaskuläre Auffälligkeiten bei ME/CFS [...] Niedrige Blutdruckwerte vor allem über Nacht" aus https://www.laekh.de/heftarchiv/ausg...nkheitskomplex

      Was denkst Du?

      Viele Grüße
      Christian

      Kommentar


      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Hallo Christian,

        danke für deine Antwort. Das mit dem Blutdruck und Corona wusste ich noch nicht, daher danke für die Aufklärung. Ich denke, dass hier noch einiges unerforscht ist und es noch einig Erkenntnisse geben wird. Daher wünsche ich mir hier mehr Kommunikation und Austausch!
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