Liebe Community,
ich möchte euch unsere neue App „HeartBreath“ zur Kurzzeitmessung der Herzratenvariabilität und damit als Ergänzung zur 24-Stunden-Messung von Autonom Health vorstellen.
Für die Messung braucht man kein externes Gerät und keine Registrierung. Man legt für eine Aufnahme ganz unkompliziert am besten seinen Zeigefinger auf die Smartphone Kamera und beginnt mit der gut einminütigen Messung. Dabei gibt HeartBreath einen Atemrhythmus von 6 Atemzügen pro Minute vor (den man selber auch ändern kann). Die Kamera erfasst dabei den Puls bzw. den Herzschlag und ermittelt so die Herzratenvariabilität.
Das Hauptaugenmerk der Messung liegt auf dem Zusammenhang zwischen langsamer Atmung und Herzschlag, d.h. es wird gemessen, wie stark der Herzschlag beim Einatmen beschleunigt und wie sehr die Herzrate beim Ausatmen abnimmt. Dieser eigentliche (RSA-) Wert wird in der App als Variabilität angegeben. Umso höher der Wert, desto besser, denn desto größer ist die Differenz des Herzschlages zwischen Ein- und Ausatmen und umso besser funktioniert die Anpassungsfähigkeit des Organismus.
Weiters ermittelt HeartBreath auch andere wichtige HRV-Werte wie pnn50, RMSSD, SDNN, E-I Differenz, LF- sowie HF-Leistung und die durchschnittliche Herzrate.
Was uns auch besonders wichtig ist, ist die Möglichkeit, die Tendenz der vergangenen Messergebnisse feststellen zu können. So ist es möglich den Verlauf der Herzrate und der Variabilität (RSA) seit Beginn der Messungen zu beobachten. Im Optimalfall sollten vergleichbare Messungen zum gleichen Tageszeitpunkt durchgeführt werden – idealerweise in der Früh nach dem Aufstehen.
Anbei füge ich ein Diagramm von einem 52-jährigen Leistungssportler ein, der täglich in der Früh nach dem Aufwachen mit HeartBreath seine HRV gemessen hat. Man sieht eine spannende Steigerung der Variabilität.
30-Tage Diagramm:
„Mit einer Glättung von 30 Tagen (d.h. ein Wert im Diagramm ist der Mittelwert aus 30 aufeinanderfolgenden Tagen) lassen sich deutlich besser Entwicklungen über längere Zeiträume erkennen. Die Berge und Täler im Diagramm korrelieren mit Trainingsphasen der sportlich aktiven Testperson. Der markante Wertabfall in der Mitte des Diagrammes ist die Folge eines grippalen Infektes“
100-Tage Diagramm:
„Bei noch stärkerer Glättung der Signale über 100 Tage ist der konstante Aufwärtstrend der Werte bis ca. Ende 2017 gut zu sehen. Die Testperson konnte die Variabilitätswerte in einem Zeitraum von 2.5 Jahren um ca. 30% steigern. Ein beruflich sehr forderndes Projekt hat danach, im ersten Halbjahr 2018 eine Reduktion der Werte um ca. 20% verursacht.“
Wir von HeartBreath würden uns sehr freuen, wenn ihr die App ausprobieren würdet bzw. haben wir auch für Feedback jederzeit ein offenes Ohr.
Aktuell gibt es HeartBreath für iOS. An einer Android Version wird zurzeit gearbeitet.
Homepage: www.heartbreath.app
Liebe Grüße aus Gars am Kamp,
Marco
ich möchte euch unsere neue App „HeartBreath“ zur Kurzzeitmessung der Herzratenvariabilität und damit als Ergänzung zur 24-Stunden-Messung von Autonom Health vorstellen.
Für die Messung braucht man kein externes Gerät und keine Registrierung. Man legt für eine Aufnahme ganz unkompliziert am besten seinen Zeigefinger auf die Smartphone Kamera und beginnt mit der gut einminütigen Messung. Dabei gibt HeartBreath einen Atemrhythmus von 6 Atemzügen pro Minute vor (den man selber auch ändern kann). Die Kamera erfasst dabei den Puls bzw. den Herzschlag und ermittelt so die Herzratenvariabilität.
Das Hauptaugenmerk der Messung liegt auf dem Zusammenhang zwischen langsamer Atmung und Herzschlag, d.h. es wird gemessen, wie stark der Herzschlag beim Einatmen beschleunigt und wie sehr die Herzrate beim Ausatmen abnimmt. Dieser eigentliche (RSA-) Wert wird in der App als Variabilität angegeben. Umso höher der Wert, desto besser, denn desto größer ist die Differenz des Herzschlages zwischen Ein- und Ausatmen und umso besser funktioniert die Anpassungsfähigkeit des Organismus.
Weiters ermittelt HeartBreath auch andere wichtige HRV-Werte wie pnn50, RMSSD, SDNN, E-I Differenz, LF- sowie HF-Leistung und die durchschnittliche Herzrate.
Was uns auch besonders wichtig ist, ist die Möglichkeit, die Tendenz der vergangenen Messergebnisse feststellen zu können. So ist es möglich den Verlauf der Herzrate und der Variabilität (RSA) seit Beginn der Messungen zu beobachten. Im Optimalfall sollten vergleichbare Messungen zum gleichen Tageszeitpunkt durchgeführt werden – idealerweise in der Früh nach dem Aufstehen.
Anbei füge ich ein Diagramm von einem 52-jährigen Leistungssportler ein, der täglich in der Früh nach dem Aufwachen mit HeartBreath seine HRV gemessen hat. Man sieht eine spannende Steigerung der Variabilität.
30-Tage Diagramm:
„Mit einer Glättung von 30 Tagen (d.h. ein Wert im Diagramm ist der Mittelwert aus 30 aufeinanderfolgenden Tagen) lassen sich deutlich besser Entwicklungen über längere Zeiträume erkennen. Die Berge und Täler im Diagramm korrelieren mit Trainingsphasen der sportlich aktiven Testperson. Der markante Wertabfall in der Mitte des Diagrammes ist die Folge eines grippalen Infektes“
100-Tage Diagramm:
„Bei noch stärkerer Glättung der Signale über 100 Tage ist der konstante Aufwärtstrend der Werte bis ca. Ende 2017 gut zu sehen. Die Testperson konnte die Variabilitätswerte in einem Zeitraum von 2.5 Jahren um ca. 30% steigern. Ein beruflich sehr forderndes Projekt hat danach, im ersten Halbjahr 2018 eine Reduktion der Werte um ca. 20% verursacht.“
Wir von HeartBreath würden uns sehr freuen, wenn ihr die App ausprobieren würdet bzw. haben wir auch für Feedback jederzeit ein offenes Ohr.
Aktuell gibt es HeartBreath für iOS. An einer Android Version wird zurzeit gearbeitet.
Homepage: www.heartbreath.app
Liebe Grüße aus Gars am Kamp,
Marco
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