Eigene Messung

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    Da es sich bei dieser Messung um meine eigene handelt und mir die Objektivität fehlt bitte ich um Hilfe
    Vielen Dank im Voraus
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  • #2
    Hallo Anonymous,

    spannende Messung.

    Was auffällt ist auf jeden Fall dein unterbrochener Schlaf - was war da? Ist der Schlaf öfter unterbrochen? Ab der Entspannung klappt es dann deutlich besser.

    Der Sport, der eigentlich gut tun sollte, wirkt lange und erschöpfend nach. Der Zeitraum davor, wenn auch nur kurz sichtbar, zeigt eine gute HRV. D.h. dein System reagiert noch unterschiedlich auf Belastung, geht aber in Richtung chron. Belastung. Ganz allgemein geht deine Messung in Richtung chronischer Belastung. Deine Ressource ist aber sicherlich die Möglichkeit zur Entspannung, siehe Nacht und Morgen. Daher auf jeden Fall bewusst mehr davon, eventuell auch abklären lassen, ob ein Mikronährstoffmangel vorliegt etc.

    lg das Autonom Health Team

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    • #3
      Liebes Autonom Health Team
      Vielen Dank für das Feedback.
      Damit kann ich was anfangen
      glg

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      • #4
        Hallo männlich 33,

        ich möchte auch noch ein paar Sätze zu Deiner Messung beitragen und mit der Messung etwas härter ins Gericht gehen als das AH-Team, weil Du noch genauso lang arbeiten musst, wie Du jetzt alt bist.

        Wie unschwer zu erkennen ist, hasst Du die Vitaldaten eines durchschnittlich 45jährigen. Damit ist ja schon einiges gesagt. Schon beim bloßen Blick auf das Spektrogramm fällt auf, wie ausgedünnt und zerfranst Dein Lebensfeuer aussieht. Außer zwischen 1 und 3 nachts und am Beginn der Messung stehen nur mehr Skelette der HRV irgendwie unstrukturiert herum...

        Schaut man sich die Pulsstatistik an, dann hast Du von den 24,5 Stunden 13,5 schlafend bzw. ruhend und weitere fast 9 Stunden sitzend verbracht. Macht 22,5 Stunden. Das ist aber kein „normaler“ Tag, oder? Was besonders ins Auge springt ist die relativ schwache Basis (VLF) und die genauso schwache HF. Damit „fehlen“ Dir die Substanz und die Ökonomie. Beides ist in ihrer gesundheitlichen Wichtigkeit gar nicht zu überschätzen. Im Gegensatz dazu ist der Blutdruckrhythmus (LF) überrepräsentiert, der für geistige Aktivierung entscheidend ist, aber auch für Leistungsbereitschaft, Ratio und Anerkennung.

        Das Frequenzmuster zeigt, dass Du tendenziell ein „Gewohnheitstier“ bist, für das Gleich- und Regelmäßigkeit, Rhythmus, Beständigkeit und Konstanz wichtig ist. Es kann durchaus sein, dass es sich so jemand „in den Ruinen seiner Gewohnheiten“ bequem eingerichtet hat. Diese Gewohnheiten sind aber halt nicht immer gesundheitsförderlich. Um es von der anderen Seite her zu beschreiben: die Veränderungsbereitschaft ist enden wollend. Was ich hab, hab ich. Um es in den Worten von Andre Heller auszudrücken: Die wahren Abenteuer sind im Kopf.

        Frage: Wie kann es einem „gut“ gehen, wenn man zwischen 2 und 4 Uhr munter ist und mutmaßlich liest, auch wenn man danach tiefer schläft? Der vom AH-Team angesprochene chronische Stress zeigt sich auch in der Pulsstatistik: 13,3 Stunden wurden als „schlafen, entspannen“ protokolliert (Ein Prosit der Gemütlichkeit!), aber der Puls findet sich nur eine halbe Stunde in diesem Bereich. Andererseits warst Du nur 1 Stunde sehr aktiv, aber der Puls war 12 Stunden in diesem Bereich. Stichwort: fehlende Ökonomie, Du brauchst zu viel Energie.

        Um die VLF zu stärken brauchst Du Dir nur die erste Aktivität anzusehen (manuelle Tätigkeit). Was immer das auch war, es pusht Deine VLF und gibt Dir eine tragfähige Basis, genauso, wie der Sport danach. Und um die Ökonomie und damit den Vagus zu kräftigen, mach zwischendurch immer wieder die vertiefte Bauchatmung als gezielten Impuls für ein paar Minuten, damit Dein Puls eine Etage nach unten fällt. Dann wird Dein Schlaf besser und das biologisches Alter sinkt gleich um ein paar Jahre.

        Liebe Grüße, Erich


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        • #5
          Hallo lieber Erich
          danke auch für dein aufbauendes Feedback.
          Aus dem letzten Absatz hab ich etwas mitnehmen können.
          glg Daniel

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