Hallo,
es wurde ja schon viel genannt. Mentale Erschöpfung wird sein Lebensfeuer reduzieren und du schreibst ja dass er seit 40 Jahren seinen Job macht und dies „bis zum bitteren Ende „ durchziehen muss. Und genau da könnte ein Problem auftauchen. Wenn er seinen Job nicht mehr machen möchte, dies aber tun muss, verliert er Hoffnung und eine Perspektive. Falls er schon Strategien versucht hat und diese nicht funktionieren, kann er in eine gelernte Hilflosigkeit und Depression kommen. Mentales Training mit Fokus auf kleine erfolge usw können einen gesunden Lebensstil deutlich unterstützen.
Was gibt man als Rat?
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Liebe Andrea,
Das werde ich ihm nochmals sagen. Er verbringt die Pausen ganz bewusst alleine, um keinen sehen und hören zu müssen ;-)
Ich würde es als "gutbürgerliche" Brotzeit beschreiben. Natürlich wäre da Verbesserungspotential neben Wurstbrot und vielleicht mal eine Paprika oder Tomate dazu. Vielleicht kann ich ihn da nochmals sensibilisieren.
Vielen Dank dir für den Input
LG
Tanja
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Hallo Tanja,
da für ihn die Pausenzeiten (auch wenn fixiert) sehr wichtig sind und ihm sehr gut tun, kann ich nur empfehlen die Pausenzeiten wirklich einzuhalten(gegenüber den Mitarbeitern darauf bestehen), nicht über die Arbeit reden, sondern versuchen kurz abzuschalten mit Hilfe von Atemübungen od. kurzen Entspannungsübungen.
Nach dem Jausnen und Mittagessen fällt er immer wieder in kürzere u.a. längere Erschöpfungsphasen. Welche Nahrung nimmt er zu sich, kann er in Ruhe Essen? Trotz kurzer Mittagspause (30min) versuchen für ein paar Minuten dem Arbeitsstress zu entfliehen.
LG Andrea
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Danke für die Antwort Tina
Er arbeitet in einer Firma für Blitzschutz als Abteilungsleiter der Produktionsabteilung. Er ist also auch oft mit dem Stapler unterwegs, hievt Kisten umher, geht viel und sitzt zwischendrin am PC oder telefoniert. Er hat eben sehr viel Verantwortung und muss den "Kopf überall" haben.
Normalerweise sieht ein Tagesablauf für ihn so aus: Er steht aus, geht in der Früh mit dem Hund spazieren, frühstückt dann, radelt zur Arbeit. Diese geht von 7-16:30 jeden Tag mit fixierten Pausenzeiten (das sind auch die, die gut waren). Pausen dazwischen machen zum Durchatmen geht manchmal besser, als an anderen Tagen. Je nach Arbeitspensum natürlich. Prinzipiell ist er eher der Typ "Erst die Arbeit, dann die Entspannung"..
Nach Feierabend ist das Abendessen für gewöhnlich zwischen 18-19 Uhr, an diesem Tag war es anders. Nach Feierabend gibt es ab und an ein Feierabendbierchen, welches es sich mit seiner Frau teilt. Daher sind es 250ml Bier. Denke, das ist nicht der ausschließliche Grund auf jeden Fall. Eher der Dauerstress.
LG Tanja
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Hallo Tanja,
genau, ich würde empfehlen, dass Duschen am Abend vor dem Entspannen zu machen.
Das späte Essen um 21Uhr hat was belastendes am Ende dabei, um 18 Uhr genau so. Es könnte vielleicht etwas Alkohol sein, was die Nachtruhe in der ersten Hälfte mit Erschöpfungsschlaf anzeigen lässt.
Sein Pulsbereich ist mit fast 72% der Messung im Gehen oder Manuellen Arbeiten modus. Was arbeitet er?
Tagsüber könnte er Pausen einlegen um Atemtechniken oder Entspannungstechniken zu machen. Powernapping zu Mittag ist auch nicht schlecht
Von 8-8Uhr30 und 15-16Uhr30 waren super, vielleicht kann er sich daran halten...es war eine gute Sache !
lg Tina
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Was gibt man als Rat?
Der Patient ist 61, körperlich trainiert und fit. Sein Job, den er seit 40 Jahren ausübt, schlaucht ihn mental sehr. Er schläft oft nach Feierabend vor Erschöpfung ein. Seinen Job wird er bis zur Rente ausüben. Was gibt man ihm am besten mit? Er wird den Job nicht wechseln und nicht früher in Rente gehen. Früher schlafen gehen auf jeden Fall, aus dem Schlaf zieht er vor allem in der 2. Hälfte der Nacht Energie.
public6a5854913b60963fd783549f2eb7d007 Stichworte: -
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