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Das ist meine erste HRV-Auswertung für die Ausbildung. Die Klientin hat CFS, ist auf dem Weg der Besserung und bewegt sich und "trainiert" im Rahmen von Pacing. Außerdem hat sie Hashimoto und nimmt deshalb Schilddrüsen-Medikamente. Im Schlaf zeigen sich Phasen von Erschöpfungsschlaf - bevor sie ins Bett ging, war sie bereits eine Stunde vorher müde. Was lest ihr im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung, dem Training und dem Schlaf heraus?
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Also mit ihrem medizinischen Hintergrund sieht es für mich so aus, als wäre deine Klientin aktuell gut unterwegs und hätte die Balance gefunden, die für sie belastenden Reize mit erlernten Techniken auszugleichen.
Am Tag ist ihre Leistung(sfähigkeit) durchaus in Ordnung, an der Nacht kann sie defintiv noch arbeiten, v.a. den Vagus "trainieren", damit der Schlaf erholsamer wird. Wie gut das mit ihren Diagnosen oder vielleicht auch Medikamenten möglich ist, das könnte eine Vergleichsmessung in ein paar Wochen zeigen. -
Mir fällt auch der schlechte Schlaf und die fehlende Vagusaktivität währenddessen auf. Dies könnte verbessert werden. Der Puls sinkt während des Schlafes nicht wirklich.
Die Regeneration gg. 16 Uhr lässt das Lebensfeuer aufflackern. Vielleicht könnte sie mehr dieser Regenerationsphasen in ihren Alltag einbauen?
Nach dem Sport (Laufen) gg. 12:30 Uhr steigt der Puls erwartungsgemäß. Im Anschluss sinkt er aber wieder ab und auch das Lebensfeuer kommt zurück. Die Reiz-Reizverarbeitung scheint hier somit zu stimmen. Ich würde ihr deshalb empfehlen, diese Art von Sport/Bewegung beizubehalten. Eine Steigerung der sportlichen Aktivität würde ich an ihrer Stelle aber vermeiden.
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