Unregelmässige Schichtarbeit

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  • Unregelmässige Schichtarbeit

    Bei dieser Messung handelt es sich um einen von Natur aus sportlichen Mann (aber kein intensives Training)

    Er hat ein dichtes hübsches Lebensfeuer und eine schöne Pulskurve, welche bei Belastung steigt und danach wieder sinkt.

    Interessant ist die Schichtarbeit:
    Ab 20 Uhr sieht man, wie der Puls langsam sinkt (die Pulsspitzen erklären sich mit immer wiederkehrender kurzer Bewegung: Gehen) Im Zeitfenster 20-1 Uhr kommt er im unteren Bereich in den Bereich schlafen. Der Körper hat runtergefahren.

    Eine Stunde nach der Sporteinheit um 11 Uhr ist die mittlere HR noch plus 31 und die TP -74% vom Tag-> er hat sich noch nicht erholt vom Sport. (war ein kurzes Stück extrem steil), auch gut erkennbar im Feuer selbst, dass sich noch nicht erholt hat.)

    Die mentale Performance hat mit 2.44 Punkten noch Luft nach oben. Er hat keine Erholungsphase protokoliert. Täglich mindestens 1-2 Erholungsphasen von 15 min. würde die geistige Leistungsfähigkeit stärken.
    Auch die unregelmässige Schichtarbeite könnte hier ihren Tribut gefordert haben.

    Die TP ist am Morgen mit 12000 sehr hoch und spricht für eine gute Erholung im Schlaf. Der Mann möchte keine Erholungsphasen am Tag machen, weil es bei ihm die Schlafqualität in der Nacht verschlechtert.

    Das Energieniveau nach den Mahlzeiten könnte tief sein, weil er vor der Mahlzeit intensiv Sport gemacht hat.

    Es besteht kein Verlangen von der Person aus, etwas zu ändern.


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  • #2
    "Es besteht kein Verlangen von der Person aus, etwas zu ändern",
    der Klient zeigt eine gesunde Einstellung zu sich und seinem Lebensstil auf. Warum sollte er etwas ändern?
    Wenn richtig gedeutet, dann handelt es sich um einen Zweischicht Wechsel? Der entspricht dem eigentlichen Tag / Nacht Wechsel von vielen.
    Mit seinen Werten keine Sorge. Anders sieht es bei Dreischichtbetrieb aus. Dort werden die sogenannten "Hundsstunden" zwischen 3 und 4 Uhr zur Falle.
    Der Sport um 11 Uhr gut gestaltet. Stufenweise den Puls erhöht. Schade, das die Messung gegen 13 Uhr endet. Bei der Belastung (als Aufbautraining geplant) sind ein erhöhter Puls von 36 bis 72 h durchaus als normal anzusehen. (Verglichen mit einem Marathon ca. 3 h und deutlich niedrigerem Puls, sollten 72 h die Regel für Regenaration sein.) Das könnte mit einer Messung über 6 Stunden nach solch einer Belastung überprüft werden. Sieht man sich dann über einen längeren Zeitraum (6 Monate) die Kennwerte in der Sportauswertung an, wird es zu längerfristigen positiven VEränderungen (Anpassung) kommen.
    Was mich stutzig macht, sind die Zeiträume im Schlaf um ca. 2:20 Uhr - 3:20 Uhr und 4 Uhr - 4:50 Uhr. Das Wegbrechen im VLF Bereich und die gleichzeitige überdurchschnittliche guten Werte im LF Bereich sehe ich so komprimiert zum ersten Mal. Hat da einer eine Erklärung?

    achwilli


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