ich bin C. , 27 Jahre, und wohne derzeit in Bochum. Bei mir wurde kürzlich eine seltene Form der Junktionalen Ektopen Tachykardie diagnostiziert (die wohl ungewöhnlich ist, da ich keine angeborene Schwäche habe, noch nie Probleme mit dem Herz hatte sondern im Gegenteil sehr sportlich war und auch nie am Herzen operiert worden bin), nachdem ich seit 3 Wochen einen Ruhepuls von ~115bpm habe. Nach verschiedenen Untersuchungen (EPU, MRT, ..) und aufgrund der diagnostizierten Komplexität wurde ich vom Augusta Krankenhaus Bochum in das St. Elisabeth Krankenhaus Essen verlegt, wo eine Ablation durchgeführt werden sollte. Diese wurde ergebnislos abgebrochen, da die die Störung verursachende Region im Herzen nicht ohne erhebliches Risiko (dass ich einen Herzschrittmacher benötigen werde) verödet werden kann. Soweit ich verstanden habe entspringt die Störung dem AV Knoten. (Wahrscheinlich) Infolge der Tachykardie hat sich eine Schwächung des Herzmuskels entwickelt.
Da die Ablation nicht ohne Risiko durchgeführt werden kann, wurde zunächst erfolglos versucht den Puls mit Ivabradim zu senken, nun findet eine Probe mit dem Medikament Amiodaron statt.
Aufgrund der Seltenheit/Komplexität meines Falles würde ich gerne eine Zweitmeinung einholen.
Da die Ablation nicht ohne Risiko durchgeführt werden kann, wurde zunächst erfolglos versucht den Puls mit Ivabradim zu senken, nun findet eine Probe mit dem Medikament Amiodaron statt.
Aufgrund der Seltenheit/Komplexität meines Falles würde ich gerne eine Zweitmeinung einholen.
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