Die Patientin hatte Ende Mai eine Corona-Infektion und ist jetzt v.a. müde und erschöpft, was man auch sieht. Im Vergleich zur Vormessung im Sommer 2020 gibt es Veränderungen. TP 3500/3200, VLF gleich, LF 970/826, HF 170/130, GVI 251/228. Sind diese Veränderungen sehr ausgeprägt? Keine Tachypnoe. Deutlich gespürte Erschöpfung nach Hausarbeit, gehen und 5 Minuten Treppensteigen am Nachmittag..
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Liebe Carola,
man sieht, dass der Vagus in der Früh noch gut ist, aber im Laufe des Tages abnimmt, die Ökonomie somit etwas schwach ist, aber ihre Reserven sehen gut aus.
Deine Klientin muss sich keine Sorgen machen, es ist bekannt, dass der Genesungsprozess dauert, wichtig ist aber, dass sie sich nicht überlastet.
Liebe Grüße vom Autonom Health Team
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Hallo Carola
Mir fällt beim Alltag deiner Klientin auf, dass sie die ganze manuelle Arbeit auf einmal erledigt. Ohne Pause. Es würde helfen, die manuelle Arbeit auf den Tag zu verteilen wie auch die Pausen. Frische Luft, Bewegung draussen. Diese Aktivität fehlt mir. Vitamin D tanken. Zwischen 20.00 und 23.00 Uhr sieht deine Klientin TV. Das ist leider für den Schlaf nicht förderlich. Da wär es möglich sich ein Ziel zu setzen und wenn möglich nicht den ganzen Abend vor dem TV zu sitzen, sondern ein Ritual zu finden das gut tut. Buch lesen, Tee trinken, Musik hören....
Es braucht Geduld und Verständnis für den eigenen Körper. Wichtig ist, nicht zu verzagen und anzunehmen und langsam step by step den Alltag etwas umändern.
Viel Glück Magdalena
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