Gibt an, dass er sehr schlecht schläft und immer wieder nachts aufwacht und nicht mehr einschlafen kann. Nachabsenkung ist da und RSA auch. Ich kann keinen so schlechten Schlaf erkennen. War dies nun eine Ausnahmenacht?
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Schlechter Schlaf?
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Hallo Rosalie,
ich kann nachvollziehen, dass der Klient subjektiv seinen Schlaf als insgesamt schlecht bewertet. Mir fällt auf, dass er bereits beim TV schauen am Abend im Schlafmodus und offenbar eingeschlafen ist. Also verlangt der Körper offenbar nach mehr Schlaf als er bekommt. Darüber hinaus erscheint die Schlafdauer als zu kurz, um einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Hier wäre spannend zu erfahren, ob die Dauer repräsentativ ist. Außerdem scheint der Klient eine gewisse Dauer nicht in den Schlaf zu finden, nachdem er vor dem Fernseher eingeschlafen und nach dem dortigen ersten Erwachen ins Bette gegangen ist. Ich glaube daher, dass der Klient über ein paar banale Umstellungen (Schlafdauer erhöhen, nicht vor dem TV einschlafen) auf der Basis seiner guten Grundkonstitution und der Fähigkeit, im Schlaf durchaus regenerieren zu können, eine deutliche Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens erreichen könnte.
Viele Grüße
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Hallo Rosalie,
für einen guten Schlaf sollte schon mehr RSA vorhanden sein. Ich finde auch, dass die Schlafdauer zu kurz war. Die baldige Erschöpfung nach dem Aufstehen deutet schon darauf hin, dass er nicht ausgeschlafen war. Tagsüber sollte der Klient auch Pausen machen, wie zB Powernapping oder mehrere 5Minutenpausen. Essensgewohnheiten würde ich auch ändern. Öfters und vielleicht nicht so spät. Vor dem Schlafen gehen Musik hören und ein Buch lesen statt Fernsehen.
Liebe Grüße
Michaela
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