Burnout Gefahr?

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    Bitte kurze Rückmeldung, was der Klientin empfohlen werden kann. Danke!
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  • #2
    Hallo Claudia,

    Burnout Gefahr aufgrund der Benotung - ja, allerdings glaube ich, dass du eine Verbesserung des Schlafes und der Erholungsfähigkeit hier ganz viel gemacht werden kann. Deine Klientin hat einen recht hohen Puls - aber es gibt hier noch eine Up- and Down Regulation. Diese könnte besser sein, aber solange sie vorhanden ist, sind die Chancen gut, dass Verbesserung "schneller" möglich ist.
    Weiß man aus gemeinsamen Gesprächen, woher der erhöhte Puls kommen könnte? Gibt es Stress in der Arbeit oder privat? Oder gibt es körperliche Veränderungen, die darauf zurückzuführen wären?
    Deine Klientin würde auf jeden Fall auch von einer Stärkung ihres VLF Bereichs - also ihrer Basis - profitieren, dieser ist an einigen Stellen recht löchrig. D.h. alles, was dem Körper gut tun, proteinreiche Ernährung, muskuläres Training, etc. das könnte sie insgesamt belastbarer machen.

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      Vielen Dank!!!

  • #3
    Liebe Claudia,

    Die Messung deiner Klientin zeigt eine deutlich reduzierte Vitalität über den gesamten Tagesverlauf mit eingeschränkter Regulationsfähigkeit. Sowohl Leistungsfähigkeit als auch vagale Aktivierung sind niedrig. Es liegt meiner Meinung nach eine klare Dysbalance in Richtung chronischer Erschöpfung und mangelnder Regeneration vor. Generell geringe Intensität des Lebensfeuers, wenig Farbe – kaum vagale Spitzen, Schlaf wirkt unruhig, keine gute nächtliche Erholung aufgrund fehlender Vagusaktivität.


    Eckdaten für die Bewertung:
    • Biologisches Alter (59 Jahre) liegt über dem chronologischen (51 Jahre) → Zeichen vorzeitiger Erschöpfung.
    • Stressverarbeitung (1.72/10) stark eingeschränkt → kaum vagale Reaktionen erkennbar.
    • Burnout-Resistenz & Leistung (4.29): Körper wirkt chronisch überfordert.
    • Pulskurve: Kaum Downregulation, dauerhaft hohe Herzfrequenz – Hinweis auf sympathikotonen Dauerzustand.


    Empfehlungen:
    1. Dringend Regeneration stärken: Schlafqualität verbessern, Mittagspausen/Pausen bewusst integrieren. Regenerative Inseln fehlen völlig.
    2. Bewusste Entspannung üben: Atemtechniken, Yoga oder Körpertherapie zur Unterstützung der vegetativen Umstellung einbauen.

    Meiner Meinung nach benötigt deine Klientin nicht “mehr Aktivität”, sondern gezielte Regeneration, Struktur, Schlafverbesserung – und idealerweise medizinische Abklärung bei anhaltender Erschöpfung. Auch wäre es vielleicht vorteilhafter, sie würde die Intensität beim Sport auf die Herzzone 2 reduzieren.

    Liebe Grüsse
    Remo


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      Herzlichen Dank, Remo!!!
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