Schlechte Werte, niedriges Feuer

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    Klientin ist aktiv, fühlt sich gut und wenig gestresst. Das passt für mich nicht mit dem Feuer. Hat jemand Ideen?
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  • #2
    Hallo Christine,

    ich denke, dass ihr subjektives Empfinden gut zu ihrem Tag passt, aber der Schlaf dafür sorgt, dass ihre HRV-Messwerte insgesamt nicht so gut sind. Ihr Schlaf ist fast durchgehend als Erschöpfungsschlaf gewertet. Wie würde sie ihren Schlaf beschreiben? Wie geht es ihr bei/nach dem Aufwachen?
    Es ist erstaunlich, wie gut ihre HRV Werte am Tag noch sind, denn dieser Schlaf scheint die Reize des Tages nicht mehr gut ausgleichen zu können.
    Daher sollte hier gemeinsam an eine Verbesserung des Schlafs, v.a. der Erholungsfähigkeit gearbeitet werden. Also Vagusaktivierung durch Atemübungen oder vielleicht Kältereize, Rituale vor dem Schlafen etc.

    Liebe Grüße,
    Markus

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    • #3
      Hallo Christine,
      vielleicht wäre es interessant, sich hier auch noch mal die Pulsbereiche / Herzraten anzuschauen. Auf den ersten Blick scheint er doch relativ hoch und gleichbleibend zu sein. Wenig Zacken/Bewegung sichtbar. Er liegt mit 12,49 Stunden im Pulsbereich "Gehen", 10.18 Stunden "Sitzen", 0% Schlafen. Wie ist denn die Dynamik B? Ich finde auch, dass das ein sehr spannendes Messergebnis ist. Der Tagesablauf mit den Messergebnissen im Bereich Stressverarbeitung. Leistungspotential, Gesundheitszustand deuten auf eine nicht so gute Stressverarbeitung im Hinblick auf vielleicht subjektiv gar nicht so wahrgenommene Reize hin. Zumindest im Verhältnis zu Entspannung & Erholung am Tag. Liebe Grüße Kathrin

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      • #4
        Hallo Christine,

        wenn das Biologische Alter so weit vom Kalendarischen weg ist gibt es einige Baustellen wo man ansetzen kann.
        Ansetzen würde ich mal bei der Kommunikation von 18 bis 23 Uhr. Eventuell war diese Maßgeblich für den schlechten Schlaf verantwortlich. Wurde viel gegessen und getrunken kann der Schlaf schon mal stark darunter leiden. Zubeginn steigt der Puls auch was auf eventuelle Entgiftungsprozessw durch Zuviel Alkohol sein kann.
        der durchschnittliche Puls ist hoch hier werden Schläge über 120.000 pro Tag sein. Auch in der Nacht liegt ein Pulsniveau von Sitzen und manueller Arbeit vor, von Erhohlung weit entfernt.
        auf alle Fälle eine Spannende Messung!

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        • #5
          Hallo Christine,

          die Pulskurve im Schlaf sollte auf alle Fälle weiter runter kommen auf dem Diagramm geht er augenscheinlich nicht unter 70. Dieser sollte im Idealfall um bis zu 20 Prozent absinken. Das trifft hier gar nicht zu. Vielleicht hat deine Klientin noch Reserven an denen sie zehren kann. Denn der Schlaf zeigt ja selbst nur zu Beginn eine kurze gute Schlafqualität an und geht dann in den Erschöpfungsschlaf über. War sie vielleicht schon früher müde und hat sich bis 23:45 Uhr "durchgekämpft". Ab 22:00 Uhr hat sie ja bereits Erschöfungsmerkmale. Da würde ich nochmal nachhaken. Natürlich wie bereits schon genannt ob Alkohol getrunken wurde.
          Steht die Klientin vielleicht unter Dauerstrom, also kann gar nicht runterfahren und sie ist von Natur aus so und ihr fällt es gar nicht auf?

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          • #6
            Hallo

            die Aussage - aktive, wenig gestresste Klientin, die sich gut fühlt, passt tatsächlich nur schwer zu dem gezeigten Lebensfeuer. Der schlechte Schlaf - mit viel zu geringer Absenkung der Pulskurve, deutet sehr darauf hin, dass in der Kommunikation vor dem Schlafen im Choachinggespräch Ansätze und Erklärungen erfragt werden können.

            War es ein - viel zu langes durchhalten? Vielleicht mit schwierigen Kommunikationspartner? Mit Alkohol, der zum Abbau viele Stunden Erschöpfungsschlaf mit sich bringt?

            Ich würde vermuten, dass es sich um einen schlechten Ausreisertag handelt. Sollten die Werte einige Wochen in so schlechten Bereichen bleiben, wird sie sich sicher nicht mehr fit und gut fühlen.

            Eine 2. Messung nach kurzer Zeit würde hier vielleicht auch weitere Aufschlüsse bringen.

            Viele Grüße
            Daniel

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