1. Messung nach 2. Krebsdiagnose - Bewegungsprogramm wieder einbinden?

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  • 1. Messung nach 2. Krebsdiagnose - Bewegungsprogramm wieder einbinden?

    Liebe Community,

    ich darf euch eine Messung eines Klienten von unserem Partner Seppi Neuhauser vorstellen.

    Sein Klient, 62 + Hobbyläufer, hatte vor 6 Jahren Dünndarmkrebs, wurde gut behandelt und hat gemeinsam mit Seppi ein Bewegungsprogramm erstellt.
    Nun hat er im Herbst 2015 das zweite Mal die Diagnose Krebs erhalten. Ihm wurde der Kehlkopf teil- sowie 20-30 Lymphknoten entfernt.

    Es handelt sich nun um die erste Messung seit der Diagnose. Aufgrund der Messergebnisse wolle er nun wieder in ein Bewegungsprogramm eingebunden werden.
    Diverse Ärzte raten von einer Belastung ab, Seppi möchte jedoch gerne seine gute Substanz mit moderaten Bewegungen erhalten. Er sehe hier einen Puffer für seinen Klienten und hoffe, dass damit auch die wenigen vorhandenen Rhythmusstörungen geglättet werden könnten.
    Um der Apnoe in der ersten Nachthälfte entgegen zu wirken und die Atmung bzw. RSA zu ökonomisieren, wolle er Atemübungen in das Bewegungsprogramm integrieren. Er sehe darin ein Plus, da durch die Teilentfernung des Kehlkopfes eine Schranke für den fließenden Ablauf der Atmung im Weg sei.
    Ideal wäre eine Optimierung von Be- auf Entlastung, eventuell mit kurzen Reizen, die im Wechsel mit der moderaten Belastung stattfinden würden. Entweder könnten durch die Atmung Reize eingestreut werden ( wie bewusstes Hecheln), oder durch körperliche Reize, wie z.B. 15 Sekunden Intervalle (da hier noch kein Laktat produziert wird und die Übersäuerung nicht gegeben ist).

    Was sagt ihr dazu?

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  • #2
    Hallo zusammen,

    in den unendlichen Weiten zwischen Gesundheit und Krankheit gibt es meiner Ansicht nach viele Spekulationen, Ansichten und Hypothesen und gar nicht so viel gesichertes und bewiesenes Wissen darüber, was zwischen Geburt und Tod ohne Einschränkungen und unabhängig vom objektiven Zustand einer Person hilfreich und empfehlenswert ist. Eines davon ist aber zweifellos die nahezu unbegrenzte Heilkraft der Bewegung.

    Auch wenn sich so mancher Mediziner aus vielleicht sogar gut nachvollziehbaren (schulmedizinischen) Gründen gegen ein gezieltes Bewegungsprogramm ausspricht, spielen – denke ich – bei diesem prekären Gesundheitszustand neben den schulmedizinischen Aspekten einerseits die Seriosität, Umsichtigkeit, Glaub- und Vertrauenswürdigkeit eines guten Begleiters/Coachs, wie Seppi zweifellos einer ist, eine entscheidende Rolle. Andererseits zählt mehr denn je das subjektive Gefühl des Patienten: Was brauche ich? Was tut mir gut? Womit verbessere ich meine Lebensqualität im Alltag? Offenbar hat er mit Seppi‘s kompetent ausgearbeitetem Bewegungsprogramm gute Erfahrungen gemacht und seinem Coach zurecht vertraut (ich schreibe bewusst Coach, weil er garantiert nicht in altbewährter Trainermanier seinem Kunden ein Programm überstülpt, sondern bei allem ein partnerschaftliches Feedback sucht), und es wäre doch ziemlich töricht, sich den positiv gefühlten Momenten und erwartbaren Trainingseffekten zu verschließen.

    Und: Was wäre eine ernst zu nehmende Alternative? Nicht auszudenken, wenn die Schulmedizin von diesen „völlig unerwarteten“ Erfahrungen womöglich auch noch einen positiven Nutzen für zukünftige Patienten ziehen könnte.

    Mit ganz lieben Grüßen, Erich

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