Die Stressverarbeitung ist mangelhaft. Dadurch vermute ich auch der Erschöpfungsschlaf. Was kann ich der Kundin empfehlen?
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Mangelhafte Stressverarbeitung
Einklappen
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Gast
Hallo Magdalena,
im Sinne des Pendels könnte deiner Klientin sicherlich regelmäßige adäquate Bewegung helfen - sie macht Bewegung direkt nach dem Schlafen, sieht aber stark nach einer mentalen Fokussierung aus, weißt du was sie da gemacht hat? Auf jeden Fall kann sie den Puls höher treiben.
Und dann könntest du mit ihr eine Art Abendritual planen, d.h. nicht direkt vom TV ins Bett sondern etwas für sie finden, wie sie den Organismus auf den Schlaf vorbereiten kann.
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Hallo Magdalena!
Ich nehme an, du hast mit deiner Kundin im Mai 21 schon ein gutes Coaching gehabt. Ich erlaube mir dir neben der wertvollen Rückmeldung vom "Gast" im Mai21 meine ergänzenden Gedanken zukommen zulassen, vielleicht sind diese fürs nächste Coaching hilfreich.
Was habe ich bei der von dir eingebrachten Messung wahrgenommen:- Kundin hat einen wunderbaren Gesamtgesundheitszustand und traumhaftes biologisches Alter von 39 – 67% jünger als ihr Durchschnitt
- Am Messtag war ihr Schlaf zu 59 % schlecht und erschöpfend und am Messtag war die mentale Performance nur 5 % sehr gut/gut.
- Meine Interpretation: gute Basis mit Potential zur Optimierung von Tagen wie diesem.
- Lange geistige Aktivitäten 4:30 und 3:15 ohne Pausen (Regeneration oder Bewegung) -> BRAC: Basic Rest Activity Cycel, der ca. alle 1,5 h eine Veränderung zu dem braucht, was wir gerade tun.
- Gute körperliche Performance von 12-13 Uhr mit rund max. 170 BpM – guter Aktivierungsimpuls 16% entwickelnd
- Frage ob Sportlicher Belastungsreiz zu hoch war, da sich Puls erst ca. 14.30 auf rund 70 BpM wieder einpendelt. Eventuell war deshalb das Essen von 13.30 – 14.00 belastend.
- Manuelle Tätigkeit ca. 18.00 hat Kundin gut getan. Rot flackernde Detektionen im 0,1-0,15 Frequenzbereich. Sie war hier sehr leistungsfähig. Und auch Detektionen im HF Bereich. Puls verlangsamte sich auf rund 50 BpM
- Die Entspannung um ca. 19.00 Uhr war sehr gut. Danach die TV Zeiten umso schlechter, wie vom „Gast“ schon beschrieben.
- Erholsamer Schlaf erst ab 01.00 Uhr, dann erst Pulswanne sichtbar.
TIPP 1: Regeneration: ca. alle 1,5 h – ca. 10 min Pause, um Atemübungen zu praktizieren (Aktivierung Parasympathikus) oder Stiegen steigen/Häuserblockrunde flott gehen, Sauerstoff rein (Sympathikus Aktivierung) – Frischluft, Tageslicht, Atmung
TIPP 2: 1h vor zu Bettgehen kein Blaulicht, damit Melatonin hochkommen kann. Sorge für Frischluft, Temp 16 – 18°, Ruhe, passendes Bett + Decke/Polster
TIPP 3: Körperliche Aktivitäten untertags forcieren mit kurzen etwas fordernden hohen Pulsfrequenzen
TIPP 4: Reflexion: „Was war morgens zw. 8 – 9 Uhr gedanklich, gefühlsmäßig belastend, dass mein Puls zw. 100 – 130 BpM war? Was brauche ich für einen ausgeglichenen Berufsalltag?“
Alles Gute für deine Coachings,
Claudia Hauser
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