Was könnte man dieser Klientin raten? Sie pflegt einen gesunden Lebensstil, mit regelmäßiger Bewegung, achtet auf gesunde Ernährung, gönnt sich aber gleichzeitig auch "faule" Tage. Sie klagt jedoch über einen nicht guten Schlaf.
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Wie kann meine Klientin ihren Schlaf verbessern?
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Die Schlafdauer ist mit über 8 Stunden gut – aber: Die Herzrate zeigt, dass der Körper nur rund 2 Stunden davon wirklich im Schlafmodus ist.
Das bedeutet: Der Organismus bleibt in einer Art „Wachbereitschaft“, was die nächtliche Regeneration deutlich einschränkt.
Ein paar Empfehlungen zur Schlafverbesserung:- Abendliche Pulsabsenkung fördern:
Der erhöhte nächtliche Puls spricht für ein anhaltend aktives sympathisches Nervensystem.
→ Gezieltes moderates Ausdauertraining (z. B. lockeres Radfahren) am späten Nachmittag oder frühen Abend kann helfen, die nächtliche Herzrate langfristig zu senken. - Rhythmus und Schlafritual optimieren:
Ein regelmässiger Einschlafzeitpunkt mit einem festen Ritual (z. B. Lesen, Musik, Atemübungen) unterstützt den Wechsel in den parasympathischen Modus. - Entspannung vor dem Schlaf:
Atemübungen (z. B. 4-6 Atmung), progressive Muskelentspannung oder Yoga Nidra ca. 30 Minuten vor dem Schlafengehen können den Vagus aktivieren und die Herzrate senken. - Abendliche Reize reduzieren:
Bildschirmzeit, emotional aufwühlende Inhalte und spätes Essen (besonders Zucker oder Koffein) sollten reduziert werden.
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- Abendliche Pulsabsenkung fördern:
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